Thomas Walsh (* 19. September 1908 in New York; † 21. Oktober 1984 in Danbury).
Thomas Walsh war ein US-amerkanischer Autor von Kriminalromanen.
Walsh begann als Reporter für die Baltimore Sun und für die U.S. Army Historical Branch zu schreiben, aber 1933 zog er sich aus dem Journalismus zurück und wandte sich dem
Schreiben von Krimis zu. Sechsunddreißig Jahre lang war Walsh als freier Schriftsteller tätig und veröffentlichte mehr als fünfzig Kurzgeschichten und elf Romane, die alle in den Straßen von
New York City spielen und verschiedene Elemente der Bevölkerung der Stadt schildern. Sein 1955 erschienener Roman Nightmare in Manhattan, der als durchgängig spannender Thriller
beschrieben wurde, erhielt einen Edgar-Award für den besten ersten Krimi und wurde 1950 erfolgreich unter dem Titel Union Station (Regie: Rudolph Maté) mit William Holden in der
Hauptrolle verfilmt.
Zu Walshs weiteren Romanen gehört u. a. The Eye of the Needle, der 1961 den Inner-Sanctum-Mystery-Contest gewann.